Informationen zu Barrierefreiheit siehe unten
Awareness
Wir möchten einen Ort schaffen, an dem gelebte Solidarität und eine gute Zeit für alle an erster Stelle stehen. Deswegen dulden wir keine Form von Diskriminierung oder Belästigung, sei es Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Ableismus etc. Unser Ziel ist ein Raum, in dem sich alle akzeptiert und respektiert fühlen können zu schaffen. Sollte es zu Vorfällen kommen, stehen wir Betroffenen bei und versuchen unser möglichstes, in der Zukunft dafür zu sorgen, dass es zu keinen weiteren Vorfällen der Art kommt.
Code of Conduct
WORK IN PROGRESS
- Wir wollen gemeinsam einen möglichst diskriminierungsfreien, nicht wertenden Raum schaffen, in dem sich jede*r willkommen und respektiert fühlt – hierfür sind alle Teilnehmenden verantwortlich.
- Wir dulden keine Form von Diskriminierung, Sexismus oder Rassismus und behalten uns ggf. einen Ausschluss vor. – Passt aufeinander auf: Wenn du dich bedroht, belästigt oder unwohl fühlst, melde dich bei Mitglieder. Auch wenn du siehst, dass eine andere Person Hilfe braucht: frage bei der betroffenen Person nach, überlasse es nicht “den Anderen” aktiv zu werden. Du musst dich für deine Erfahrung oder Beobachtung weder erklären noch rechtfertigen.
- Nur ja heißt ja: Handle nach dem Konsens-Prinzip: Handlungen und Gespräche finden nur im gegenseitigen Einverständnis statt. Achte darauf, ob dein Gegenüber dir eindeutig signalisiert, ob er* oder sie* mit dir sprechen oder interagieren möchte.
- Bitte fragt jede Person, mit welchem Pronomen (er, sie, they, gar keins, …) sie angesprochen werden möchte. Falsche Pronomen zu verwenden, kann verletzend und auch traumatisierend wirken und sollte daher möglichst vermieden werden. Es gibt auch Menschen, die auf Pronomen verzichten; wichtig ist uns ein sensibler, respektvoller Umgang miteinander.
- Bitte schließt nicht vom äußeren Erscheinungsbild auf die Geschlechtsidentität der anderen Person. Nur weil du jemanden als männlich oder weiblich liest, bedeutet das nicht, dass diese Person sich auch so identifiziert.
- Wir nutzen gendersensible Sprache und schließen das generische Maskulin aus. Auf gegenderte Sprache wie z.B. “Ladies first”, “Girl Boss”, “echte Männer” versuchen wir zu verzichten.
- Bevor du ein Foto/Video von Teilnehmenden machst (und ggfs. postest), bitte um Erlaubnis. Nicht jede*r möchte im Internet abgebildet werden, und was einmal hochgeladen ist, bleibt dort für immer auffindbar.
- Unsere Vorstellung ist von Intersektionalität geprägt und erkennt an, dass es Personen gibt, die von mehrfacher Diskriminierung betroffen sind.
- Wenn bestimmte Thematiken für Personen ungute Gefühle wecken, stehen wir der Person gemeinsam bei und erinnern uns daran, dass jeder Mensch andere Erfahrungen mitbringt und somit auch z.B. auf sensible Themen oder auf Mikro-Aggressionen anders reagiert.
- Wir erkennen an, dass wir alle unterschiedlich sind und über individuelle Perspektiven verfügen. Wir versuchen die Sichtweisen der anderen Personen zu verstehen und auf Verallgemeinerungen und Stereotype zu verzichten (“typisch Mann, typisch Frau”).
- Wir machen alle Fehler. Wenn Personen diskriminierende Sprache oder Denkweisen verwenden, versuchen wir sie durch konstruktive Kritik darauf aufmerksam zu machen. Wir bitten euch, wenn Menschen konstruktiv Kritik an euch richten, dafür offen zu sein und zuzuhören.
- BIPoC und andere marginalisierte Gruppen sind nicht für die Aufklärung anderer Menschen verantwortlich. Es gibt aber gute Organisationen, die ihr ansprechen könnt und die euch Info Material, Bücher Tipps und Link Empfehlungen zukommen lassen können.
- Denk bitte daran, dass nicht jede Benachteiligung immer sichtbar ist. Bedenke: Was für dich normal ist, ist es nicht unbedingt für alle.
- Wir vertreten eine Null-Toleranz-Politik bezüglich Diskriminierung – wenn ein Vorfall gemeldet wird, erhält der/die gewaltausübende Person eine mündliche Verwarnung und bekommt die Gründe erklärt. Je nach Art des Vorfalls oder bei wiederholten Vorfällen wird die Person vom Event entfernt und ein (dauerhaftes) Hausverbot verhängt.
- Wir dulden keine Personen mit einer bekannten und nachgewiesenen Vorgeschichte von sexueller oder diskriminierender Gewalt. .
Wir evaluieren fortlaufenddie Effektivität unserer Policy und versuchen Schwachstellen auszubessern. Solltet ihr Vorschläge haben, könnt ihr euch jederzeit an uns wenden Don’t forget: BE KIND TO EACH OTHER!
Barrieren
Aktuell verfügen wir über einen großen Raum (43m²) im ersten Stock des Haus2. Dieser ist über eine Treppe erreichbar; ein Aufzug ist nicht vorhanden.
Wir sind jedoch stets offen dafür, individuelle Zugänglichkeitsbedürfnisse zu besprechen und zu helfen - meldet euch bei uns.
Zugang mit Rollstuhl
Leider befindet sich unser Space im ersten Stock und verfügt über keinen Aufzug.
Neurodiversitätsfreundlicher Space
- Individuell anpassbare Beleuchtung für verschiedene Bereiche.
- Bereitstellung von geräuschunterdrückenden Kopfhörern für sensorische Bedürfnisse.
- Fidget Toys und Blåhajar zur Beruhigung.
- Kein erzwungener Augenkontakt oder feste Erwartungen an soziale Interaktion.